Was macht ein Prozessanwender?

Der Prozessanwender ist als Mitarbeiter direkt für die operative Ausführung eines oder mehrere Geschäftsprozesse zuständig. Er ist der fachliche Wissensträger und wird von den Prozessexperten in ihrer Arbeit als Inputgeber eingebunden.

Was macht ein Prozessbeteiligter?

Der Prozessbeteiligte ist als Mitarbeiter nur indirekt für die operative Ausführung der Geschäftsprozesse zuständig. Er unterstützt mit Informationen, (Vor-)Produkten und Service-Leistungen den Prozessanwender in seinen Aufgaben.

Welche Aufgaben haben Prozessanwender und Prozessbeteiligte?

Die Aufgaben beider Rollen liegt in der operativen Ausführung eines Geschäftsprozesses:

  • Wissen zur Aufgabendurchführung aneignen (u.a. detaillierte Kenntnisse des jeweiligen Geschäftsbereiches, …).
  • Teilschritte im Gesamtprozess unter Nutzung der gegebenen personellen und technischen Ressourcen (u.a. Softwaresysteme, …) durchführen.

Welche Kompetenzen haben Prozessanwender und Prozessbeteiligte?

Als operative Anwender der (Teil-)Prozesse sind Prozessanwender und Prozessbeteiligte in der Lage die aktuelle Prozessabläufe fachlich zu bewerten.

  • Identifikation von Problemen.
  • Formulierung von Handlungsfeldern.
  • Konzipierung von Verbesserungsvorschlägen.

Welche Verantwortung haben Prozessanwender und Prozessbeteiligte?

Aufgrund ihrer Aufgaben in den operativen Abläufen sind die Prozessanwender und Prozessbeteiligten eine wichtige Informationsquelle für die kontinuierliche Weiterentwicklung der einzelnen Geschäftsprozesse.

Welche weiteren Rollen gibt es im Prozessmanagement?

Weblinks, Quellen und Einzelnachweise:

  • Prozessmanagement für Experten, ISBN 978-3-642-36994-0, Herausgeber Franz Bayer Harald Kühn BOC Information Technologies Consulting AG Wien, Österreich

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