Die Prozesshierarchie stellt die Rangordnung der einzelnen Geschäftsprozesse in einer Organisation dar. Sie entsteht durch das stufenweise Untergliedern der Prozesse.

An oberster Stelle stehen die in der Prozesslandkarte dargestellten Führungs-, Kern- oder Unterstützungsprozesse. Auf dem zweiten Rang folgt der Hauptprozess, die innerhalb eines Geschäftsprozesses stattfinden. In der Regel handelt es sich hierbei um Varianten oder Abschnitte dessen.

Auf der Ebene darunter findet man Teilprozesse, die aus zusammengefassten Aktivitäten bestehen. Innerhalb dieser wiederum befinden sich die Prozeduren. Die einzelnen operativen Tätigkeiten, die darunter fallen, fasst man als Arbeitsschritte zusammen.

Ziel der Prozesshierarchie ist es, die Rangreihenfolge der Prozesse und Teilprozesse des Systems bzw. Analysebereichs zu definieren. Darüber hinaus ist dieses Modell sinnvoll, um diese nachvollziehbar darzustellen.  

Siehe auch:

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Literatur: 

Quellen und Einzelnachweise

  • Prozess- und Qualitätsmangement, Schneider et al. (2008), S. 99
  • Erfolg mit Prozessmanagement, Senden/Dworschak (2012), S. 41

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  • Sascha Hertkorn
  • Christopher Eischer
  • Nico Schweisser