Ein Kennzahlensystem setzt Kennzahlen zueinander in Beziehung. Einzelne KPIs sind zur Beurteilung und Bewertung von Sachverhalten im komplexen Unternehmensumfeld nicht ausreichend. Eines der bekanntesten Kennzahlensysteme ist das Du-Pont-Schema mit dem Return on Investment (RoI) als Erfolgsziel. Die zugrunde liegende Kennzahl-Systematik fächert das Kennzahlensystem über mehrere Ebenen hinweg auf.
Kennzahlensysteme und der Kontext in Ihrem Unternehmen
Weitere Kennzahlensysteme sind u.a. das Target Costing und die Balanced Scorecard.
Der richtige Einsatz von Kennzahlensystemen kann helfen, eine Informationsüberlastung des Managements durch zu viele Kennzahlen zu vermeiden. Welche und wie viele Kennzahlen in das unternehmensspezifische Kennzahlensystem aufgenommen werden sollen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierzu gehören die Unternehmensziele, sowie die Größe des Unternehmens und der jeweiligen Branche. Jedes Kennzahlensystem muss auf die relevanten Anforderungen und Bedürfnisse angepasst werden.
Wichtige KPIs bei Google Analytics sind etwa: die Conversion-Rate, neue Nutzer:innen oder die Bounce-Rate. Es gibt viele unterschiedliche KPIs, die jeweils zum Erreichen eines bestimmten Ziels beitragen können. Für ein Unternehmen ist es sinnvoll, die verfolgten Kennzahlen offen zu kommunizieren. Ein einzelner Mitarbeiter behält so den Überblick darüber, welche Ziele erreicht sind und welche noch nicht.
Siehe auch:
Dokumente und Downloads:
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Literatur:
- Literatur Radar 2018 (zum Beitrag)
- Balanced Scorecard für KMU: Kennzahlenermittlung mit ISO 9001: 2000 leicht gemacht
Quellen und Einzelnachweise:
- Betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Preißler (2008), S. 5f.
- Wirtschaftslexikon Gabler
- Controlling-Portal
Weblinks:
Wissendatenbank-Partner und Autoren:
Autoren:
- Michael Durst (Xing-Profil)
- Sascha Hertkorn
- Christopher Eischer
- Nico Schweisser