Viele Unternehmen müssen sich mit externen Organisationen austauschen. Doch nicht selten setzen die eigenen IT-Infrastrukturen der unternehmensübergreifenden Kommunikation Grenzen. Die Firmen und Mitarbeiter greifen dann oftmals auf Lösungen aus dem privaten Bereich zurück, die datenschutzrechtlich jedoch problematisch sind. „Durch die Teamwire Föderation, unserer Marktinnovation für Interoperabilität, ermöglichen wir einen sicheren Informations- und Kommunikationsaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg“, erklärt Tobias Stepan, Gründer und Geschäftsführer von Teamwire. „Damit setzen wir nicht nur neue Messenger-Maßstäbe, sondern bieten auch eine technologische Lösung, die optimal auf die
Bedürfnisse unserer Kunden einzahlt. Denn mit der Teamwire Föderation lässt sich die Kommunikation von Organisationen aus zahlreichen Branchen, etwa Behörden, BOS, Kliniken und Finanzdienstleister – über Unternehmens- und sogar Ländergrenzen hinweg – bei höchster Sicherheit, absoluter Datensouveränität und maximaler Produktivität verknüpfen“, so Tobias Stepan weiter.
Eigenständige Server in eine sichere Kommunikation treten lassen
Teamwire Föderation vollzieht sich zu 90 Prozent im Backend und lässt sich sowohl über ein On-Premises- als auch Private Cloud-Deployment umsetzen. Um sie zu aktivieren, muss der IT-Administrator über das Dashboard ein Föderations-Profil erstellen. Dieses umfasst den öffentlichen Mandanten-Namen, die Mandanten-URL, einen Private Key und Public Key. Letzter ist erforderlich, um die verschiedenen Server sicher miteinander zu verbinden. Dabei muss die Integration in beide Richtungen erfolgen. Konkret heißt das: Nach Adaptierungen in der IT-Infrastruktur müssen die jeweiligen IT-Administratoren den Public Key der anzukoppelnden Organisation im Dashboard eingegeben, um die Föderierung der Unternehmen beziehungsweise Server-Netzwerke einzurichten.
Übergreifende Messenger-Kommunikation bei voller IT-Kontrolle
Erst wenn der Austausch der Public Keys erfolgt ist, kann der IT-Administrator ausgewählte Nutzer für die Kommunikation mit der föderierten Organisation freischalten. Diesen ist es möglich, über den Teamwire Messenger in Form von Text- und Sprachnachrichten zu kommunizieren sowie Bilder, Dokumente und Videos zu übermitteln. Dabei behält der IT-Administrator jederzeit die Hoheit über die Nutzerverwaltung, also welche Nutzer und Kreise föderiert werden und welche nicht. Weitere Sicherheitsebenen, etwa dass Chats zusätzlich über den Private Key geschützt werden, sind ebenfalls umgesetzt. Darüber hinaus werden sämtliche Nachrichten auf dem Backend der Organisation A als auch B gespeichert und archiviert. Teamwire Föderation löst nicht nur die kommunikativen Grenzen zwischen Unternehmen auf, sondern erfüllt stets die
individuellen Compliance-Richtlinien der jeweiligen Organisation bei höchster Datensouveränität und -sicherheit. Zugleich agieren föderierte Server als dezentrales Netzwerk und sind somit widerstandsfähiger gegen Hackerangriffe. Denn im Worst-Case fällt nur der attackierte Server aus. Bei einer Cloud-Lösung wären alle angebundenen Unternehmen betroffen.
Teamwire Föderation steht mit dem API 16 Release zur Verfügung. Da sich die technologische Neuheit auf die IT-Infrastruktur auswirkt, empfiehlt es sich, die Implementierung mit einem IT-Integrationspartner umzusetzen. Dafür bietet Teamwire ein starkes Partnernetzwerk.
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