RPA hilft bereits zahlreichen Unternehmen verschiedenster Branchen bei der Erledigung einer Vielzahl von Prozessen. Denn RPA-Tools führen Aufgaben über Geschäftssysteme und -anwendungen in ähnlicher Weise wie menschliche Mitarbeitende aus. Sie eignen sich besonders gut für wiederholbare, routinemässige, regelbasierte Aufgaben, wie den Zugriff auf Kundendaten aus verschiedenen ­Geschäftssystemen, die Prüfung eines Formulars auf Vollständigkeit oder die Bearbeitung eines Versicherungs­antrags. Daher werden sie zum Beispiel für die Unterstützung des Callcenter-­Betriebs eingesetzt, für Datenmigrationen, das Onboarding von Mitarbeitenden, die Terminplanung oder für das Spesenmanagement.

IPA baut auf RPA auf und verbindet diese mit künstlicher Intelligenz. IPA ahmt nicht nur menschliche Handlungen nach, sondern kann auch lernen, sie besser auszuführen. Im Gegensatz zu RPA kann IPA den Kontext also verstehen, lernen und iterieren. IPA kann sowohl unstrukturierte als auch strukturierte Daten ­verarbeiten und unterstützt ein gewisses Mass an fundierter Entscheidungs­findung.

Unschlagbare Vorteile

Beide Technologien senken nicht nur die Arbeitskosten und verhindern mensch­liche Fehler, sie bieten darüber hinaus noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile, die von erhöhter Kundenzufriedenheit und besserem Mitarbeiterengagement bis hin zu steigender Prozessgeschwindigkeit, höherer Genauigkeit und Kosten­effizienz reichen. Dazu gehören unter anderen:

  • Produktivität: Softwareroboter können Aufgaben etwa fünfmal schneller erledigen als Menschen und sie arbeiten rund um die Uhr. Die Arbeit wird schneller erledigt, was Kapazitäten freiräumt, Kosten senkt und schnelleres Wachstum ermöglicht.
  • Exaktheit: Roboter sind 100 Prozent genau, 100 Prozent konsistent und 100 Prozent richtlinienkonform. Je mehr Arbeit sie erledigen, desto weniger Fehler passieren und weniger Kosten fallen für die Fehlerbeseitigung an.
  • Ressourcenauslastung: Erledigen Roboter die banalen Aufgaben, können sich die Mitarbeitenden um Aufgaben mit höherem Mehrwert kümmern. Darüber hinaus ist eine Roboter­belegschaft vollständig skalierbar und ermöglicht es Unternehmen, auf Nachfragespitzen oder Flauten zu reagieren. Das ist gut für den Kundenservice und erleichtert die Arbeit der Personalabteilung.

Hürden bei der Einführung

Die Einführung von RPA- oder IPA-Lösungen erzeugt keine allzu grossen Kosten, ist aber mit einigen Herausforderungen verbunden, deren Lösung vielen Unternehmen schwerfällt. Häufig fehlt es an qualifizierten Mitarbeitenden für die Umsetzung und auch die Schulung oder Neuqualifizierung für die Nutzung der Technologie gestaltet sich schwierig. Zudem gibt es oft seitens der Belegschaft Widerstand gegen Technologien, die vermeintlich zu Personalabbau führen könnten. Auch mit der Integration in bestehende Softwarelandschaften und der Absicherung vor Cyberbedrohungen haben viele Unternehmen Probleme.

Unterstützung von erfahrenen ­Spezialisten

Deshalb verlassen sich viele Unternehmen, die RPA- oder IPA-Lösungen einführen wollen, auf externe Partner, die Experten auf diesem Gebiet sind, wie etwa DataStore und Dell EMC. Sie gehen auf die spezifischen Anforderungen und die jeweilige Ausgangslage des Unternehmens ein, beraten umfassend und unterstützen auf Augenhöhe bei der Planung und Realisierung. Mit der Erfahrung aus zahlreichen Projekten in unterschiedlichsten Branchen können sie ­Lösungen vorschlagen und implementieren, mit denen die Ziele des Unternehmens bestmöglich erreicht werden.

Besser früher als zu spät

Es zeichnet sich ab, dass sich Unternehmen, die frühestmöglich auf Automatisierungstechnologie setzen, einen Vorsprung erarbeiten, der zu einem späteren Zeitpunkt schwer einholbar sein wird. Es gilt daher, sich rasch mit diesen Themen auseinanderzusetzen, zu eruieren, welche Technologie für das eigene Unternehmen passt und so schnell wie möglich die Vorteile zu nutzen. Für kompetente Unterstützung stehen DataStore und Dell Technologies jederzeit zur Verfügung.

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