Vom Spin-Off der RWTH Aachen zum mittelständischen Software- und Beratungshaus mit Start-up-Flair – seit zehn Jahren begleitet die Modell Aachen GmbH Unternehmen auf dem Weg zu prozessorientierten Interaktiven Managementsystemen. Das Besondere an dem Ansatz: Er setzt auf Kollaboration. Jeder Mitarbeiter gestaltet die Prozesse und Regeln im Unternehmen also aktiv mit. Die Mission für die nächsten zehn Jahre: Interaktive Managementsysteme auf Basis der Wiki-Technologie zum Standard in ganz Europa machen.
Ihre Wurzeln haben die Experten für Qualitätsmanagement im Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und dem Fraunhofer Institut für Produkttechnologie. Während seiner Promotion dort baute der heutige Geschäftsführer Dr. Carsten Behrens ein Qualitätsmanagementsystem für die DaimlerChrysler AG auf
2007 entstand daraus das erste interaktive Qualitätsmanagement-System auf Wiki-Basis, das 2008 unter dem Namen Q.wiki die ersten Interessenten anlockte. Im Juli 2009 folgte schließlich die Gründung der Modell Aachen GmbH – zunächst primär als Unternehmensberatung, später mit zunehmendem Fokus auf Managementsoftware.
Ausgezeichnete Arbeit: zufriedene Kunden und Mitarbeiter bei Modell Aachen
Die progressive Idee des jungen Unternehmens wurde 2014 mit dem AC²-Wachstumspreis und 2016 mit einer hervorragenden Platzierung beim Deloitte Technology Fast 50 Award honoriert. Und auch bei den Kunden kommt das kollaborative Konzept gut an! Mit einem Net Promoter Score von 62 – eine Kennzahl, die auf der Weiterempfehlungsrate der Kunden beruht – liegen die Aachener weit über dem branchenüblichen Durchschnitt. Kein Wunder also, dass das Software- und Beratungsunternehmen auf finanziellem wie personellem Wachstumskurs ist.
Mittlerweile beschäftigt Modell Aachen rund 40 zufriedene Mitarbeiter an den Standorten Aachen und München. Schon im zweiten Jahr in Folge haben FOCUS und das Arbeitgeberbewertungsportal kununu den Softwareanbieter als einen der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.
Erfahren, passioniert, zukunftsorientiert
„Ebenso wie wir unseren Mitarbeitern viel Freiraum zur persönlichen wie beruflichen Weiterentwicklung bieten, entwickeln wir auch unsere Software und unser Beratungskonzept stetig weiter. Auch nach zehn Jahren brennen wir noch für unsere Idee“, erklärt Behrens. Erst im Mai 2019 präsentierte der Mittelständler beispielsweise ein neues Workflow-Management-System.
Pünktlich zum Jubiläum haben sich die Erfinder des Interaktiven Managementsystems Anfang 2019 zudem räumlich vergrößert. „Es gibt noch einige freie Schreibtische für weitere motivierte Kolleginnen und Kollegen“, berichtet Behrens – die Zeichen stehen bei Modell Aachen also weiterhin auf Wachstum.