In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter) besonders in den Kategorien „Außenorientierung/Open Innovation“ und „Innovationserfolg“. inovoo zählt bereits zum dritten Mal zu den Top-Innovatoren.

Als Software-Anbieter ist das dreimalige TOP 100-Unternehmen darauf spezialisiert, Geschäftsprozesse über verschiedene Kanäle und Formate hinweg intelligent zu digitalisieren und zu automatisieren. Je nach Bedarf reicht der Datenfluss vom Posteingang als Brief, Fax oder E-Mail über den Kundendialog, beispielsweise über mobile Endgeräte, bis hin zum Archiv. „Inzwischen ist es möglich, alles miteinander zu vernetzen. Auch bei den Unternehmen bereits vorhandene Technologien lassen sich problemlos einbinden“, erläutert der Geschäftsführer Thomas Schneider.

120 Prüfkriterien geben den Ausschlag

Das Herzstück der Plattform „NOVO CxP“ besteht aus speziellen Werkzeugen, mit denen die Daten aus eingehenden Dokumenten automatisiert gewonnen werden. Mittels langjährig erprobter künstlicher Intelligenz ist es dem System möglich, Dokumente zu erkennen und den passenden Verarbeitungsprozess auszuwählen. Die Mitarbeiter der einzelnen Fachbereiche sind somit erst dann gefragt, wenn individuelles Know-how gefordert ist. Durchschnittlich 80 % der zuvor manuell klassifizierten Kundendokumente lassen sich so automatisiert bearbeiten.

Nicht nur mit Kunden, sondern auch mit Partnern ist man über diese innovative Plattform gut vernetzt, da sie sich als Baustein in anderen komplexen IT-Szenarien eignet. „Einige unserer Partner nutzen diesen Mehrwert für sich selbst und profitieren von einer besseren Position im Wettbewerb“, erklärt der Geschäftsführer des Top-Innovators aus Inning am Ammersee.

Insgesamt bewarben sich 364 Unternehmen um das TOP 100-Siegel, die sich rund 120 Prüfkriterien unterzogen. Sie legten beispielsweise dar, wie sie Innovationsprozesse im Unternehmen organisieren, wie sie das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter gestalten, damit diese kreativ sein können, oder auch, welche Innovationsstrategien sie verfolgen (Erläuterung der Prüfkriterien unter www.top100.de/pruefkriterien).

„Die Innovationserfolge der TOP 100 sind beachtlich“, sagt der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke, der wissenschaftliche Leiter des Wettbewerbs. Die siegreichen Unternehmen seien systematisch auf die Fähigkeit zur Innovation ausgerichtet. „Die Innovationserfolge zeigen die positive Wirkung eines guten Innovationsklimas und innovationsorientierter Strukturen und Methoden“, erläutert der Forscher weiter.

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