Ein Data Warehouse (dt. Datenlager) ist eine meist für Analysezwecke optimierte zentrale Datenbank, die heterogene Daten aus mehreren, in der Regel unterschiedlichen Quellen zusammenführt und verdichtet. Durch die einheitliche Form verbessert sich der Komfort beim Zugriff auf die Daten, die als Basis für Analysen zu betriebswirtschaftlichen Entscheidungen notwendig sind. Bei der Erstellung eines Data Warehouses liegen zwei Leitgedanken zu Grunde:

  • Integration von Daten aus verteilten und unterschiedlich strukturierten Datenbeständen, um im Data Warehouse eine gemeinsame Sicht auf die Quelldaten und damit übergreifende Auswertungen zu ermöglichen.
  • Trennung der für das operative Geschäft genutzten Daten von Daten, die im Data-Warehouse für Zwecke des Berichtswesens, der Entscheidungsunterstützung, der Geschäftsanalyse sowie des Controlling und der Unternehmensführung verwendet werden.

Nach der einheitlichen Speicherung von Daten aus verschiedenen Quellen, z.B. CRM oder ERP, werden die Daten Usern zu vielfältigen Nutzung zur Verfügung gestellt.


Siehe auch:


Dokumente und Downloads:

  • keine Dokumente zum Download verfügbar.

Literatur: 

  • Literatur Radar 2018 (zum Beitrag)
  • Wertschöpfung steigern: Ergebnisse der Datenerhebung über die Verbreitung und Ausgestaltung von Methoden zur Prozessoptimierung in der Produktion mit besonderem Fokus auf die Wertstrommethode (verfügbar auf Amazon.de)

Quellen und Einzelnachweise:


Weblinks:


Wissendatenbank-Partner und Autoren:

Autoren:

  • Michael Durst (Xing-Profil)
  • Sascha Hertkorn
  • Christopher Eischer
  • Nico Schweisser