In Zeiten der digitalen Helferlein, ist die Komponente der Automatisierung immer präsent. Doch: Wie definiert man eigentlich Automatisierung im Kontext von Unternehmen? “Automatisierung hilft Ihnen und Ihrem Team sich wieder auf kreative und emotionale Aufgaben zu konzentrieren,” so beschreiben die beiden Gründer von Bots&People, Nico Bitzer und Oliver Nagel, den Begriff.

Die beiden Gründer haben sich verschrieben, diese Definition auch in Unternehmen zu implementieren. Bei RPA ginge es nicht darum menschliche Kapazitäten abzuschaffen oder durch Roboter zu ersetzen. Es geht darum repetitive (und vor allem zeitfressende) Aufgaben von einem digitalen Mitarbeiter übernehmen zu lassen. Zeitgleich kann der menschliche Mitarbeiter wieder mit dem Glänzen für das er bekannt ist: komplexe Probleme lösen und kreative Aufgaben übernehmen, die effektiv zur Wertschöpfungskette beitragen.

Namhafte Gäste im Robotic Process Automation-Podcast

Um sich diesem Vorwand von Robotic Process Automation entgegenzustellen, haben Sie Anfang 2020 das Startup Bots&People gegründet. Insbesondere die Art, wie die beiden Gründer das Thema aufgreifen ist erfrischend und hoch informativ.

Im gleichnamigen Podcast (Bots&People: https://botsandpeople.com/podcast/) klären sie im direkten Gespräch über das Thema Prozessautomatisierung auf. Im Podcast interviewen sie alle 14 Tage RPA-Experten und geben somit interaktiven Einblick in umgesetzte Projekte, Tipps & Tricks rund um RPA und natürlich

Doch nicht nur die technische Komponente wird im RPA-Podcast beleuchtet. Vielmehr will Bots&People Chancen aufzeigen, wo RPA erheblichen Mehrwert in Unternehmen stiften kann. Beispiel gefällig? In Folge 4 zeigt Tim Dickemann (CEO Germany von AKOA), welche gesellschaftliche Rolle Automatisierung spielen wird. In Folge 8 zeigt Patrick von Hardenberg (OTTO Group), welchen positiven Effekt Robotic Process Automation im Bereich Recruiting mitbringt.

DER PROZESSMANAGER-Empfehlung: Um diesen Artikel adäquat vorzubereiten, war es natürlich nötig alle Folgen des RPA-Podcasts anzuhören. Unsere absolute Empfehlung ist Folge 10 mit Emre Sakalli, RPA Developer bei Thyssenkrupp. Im Interview verrät er, wie man RPA-Entwickler wird und gibt spannende Insights zum Karriereweg.

RPA-Entwickler: Warum eigentlich nicht selbst werden?

Kurze Erklärung, warum wir genau diese Folge so spannend im Kontext RPA finden: Bis 2030 werden sich ca. 375 Millionen Menschen auf der ganzen Welt verändern. Zeitgleich wächst der RPA-Markt bis dahin jährlich um bis zu 30 Prozent. In Zeiten der Ungewissheit (oder Angst) benötigen Menschen und Unternehmen somit eine Alternative. Doch wohin nun mit Finanzbuchhaltern im HR oder Einkauf, deren Arbeitskapazität nun erheblich verringert wird?

Hier setzt die Kernidee von Bots&People an: Mit der Weiterbildungsplattform gelingt es Mitarbeitern und Unternehmen die gewonnene Kapazität gewinnbringend zu nutzen. Mit aktuell drei 100 Prozent digitalen RPA-Lernpfaden bildet man seine eigenen RPA-Developer und Strategen aus.

Die Vorteile der Bots&People-Plattform auf einen Blick:

  • Unternehmen erhalten wertvolle Mitarbeiter für die Zukunft
  • Eigene Automatisierungsexperten sparen Budget und bringen das Unternehmen voran
  • Flexible Weiterbildungsmöglichkeit

Wie das im einzelnen geht? Schauen Sie es sich doch selbst auf www.botsandpeople.com an. Oder noch besser: Lassen Sie sich doch direkt von den Experten beraten.